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Finanzielle Intelligenz: Warum du BWL-Kenntnisse brauchst

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Nicht nur fĂŒr Studierende und Profis der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre ist der smarte Umgang mit Zahlen relevant. Mehr als je zuvor stehen wir heute in Europa vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Sich so frĂŒh wie möglich mit den Basics des Rechnungswesens vertraut zu machen, ist fĂŒr Studierende und junge Menschen grundsĂ€tzlich sinnvoll. 

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Hier klĂ€ren wir, warum ein gewisses Know-how in BWL fĂŒr alle sinnvoll ist. Finanzielle Intelligenz ist heute eine SchlĂŒsselqualifikation, und somit eine QualitĂ€t, die auch du dir aneignen kannst, wenn du diese Tipps befolgst.

Rechnungswesen als Basis fĂŒr einen guten Umgang mit Geld

Um Rechnungswesen verstehen zu lernen, musst du zunĂ€chst wissen, dass du dich nicht nur mit Zahlen herumschlagen musst. Auch mit Begriffen und Konzepten wie Working Capital Management, Kapitalrendite, Supply-Chain-Management, LiquiditĂ€t etc. musst du dich auseinandersetzen. Hier lohnt sich lernen, im wörtlichen Sinne!

Unsere Tutorinnen und Tutoren fĂŒr BWL
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Warum Studierende aller Fachrichtungen davon profitieren können

  1. Berufliche Vielseitigkeit: Egal ob angehende:r Ingenieur:in, Sozialwissenschaftler:in oder Designer:in – finanzielle Intelligenz ist in jedem Berufsfeld von Vorteil. Unternehmen schĂ€tzen Mitarbeitende, die ĂŒber den Tellerrand ihrer Fachrichtung hinausblicken können.

  2. Verantwortungsbewusstes Finanzmanagement: Im Alltag ist finanzielle Intelligenz entscheidend. Um realistische ZukunftsplĂ€ne zu schmieden, sei es ein lĂ€ngerer Urlaub mit deinen Freund:innen, der Kauf des ersten Autos oder das Einrichten deines neuen WG-Zimmers. 

Finanzen managen! So geht’s:

Wenn du dein Budget kennst, bleiben der Frust und etwaige Schulden aus. Such ganz einfach auf Google nach Budget-Planer. Die Webseiten der Onlinebanken N26 oder Revolut bieten Tools und zahlreiche Tipps dazu und helfen dir bei deiner Budget-Analyse.

Mit der Ausgabenverfolgungen kannst du die Kontrolle ĂŒber deine Finanzen behalten und bekommst wertvolle Tipps, wie du das dadurch ersparte Geld anlegen kannst.

Nachhilfe fĂŒr Studierende

Sparen mit der 50/30/20 Regel

Die 50/30/20 Regel ganz einfach erklĂ€rt: Sie besteht darin, deine monatlichen EinkĂŒnfte in drei Kategorien bzw. Prozentanteile zu einzuteilen. 

  1. BedĂŒrfnisse (50 %)– Dazu gehören, ganz klar, die Miete und ihre Nebenkosten, Lebensmittel, Fahrtkosten und Versicherungen.

  2. FreizeitaktivitĂ€ten und WĂŒnsche (30 %) – Du willst einmal die Woche einen Yogakurs machen, endlich mit privaten Klavierstunden deine eingerosteten Kenntnisse wieder aufblĂŒhen lassen oder liebst du es einfach, mit Freund:innen essen oder ins Kino zu gehen? Wenn du diese Regel befolgst, stehen dir 30 % deiner EinkĂŒnfte fĂŒr deine Hobbys zur freien VerfĂŒgung!

  3. Sparen – Die wahrscheinlich schwierigste Kategorie der 50/30/20 Methode! Denn von dem Geld, das du ausgeben könntest, musst du jetzt 20 % abziehen. Damit es nicht so schmerzhaft ist, solltest du diese zwei Tipps befolgen: 

Zum einen, solltest du nicht mit dem Geld rechnen und nicht fĂŒr deine monatlichen Ausgaben mit einplanen. Zum anderen, solltest du diesen Betrag unmittelbar via Dauerauftrag auf ein Sparkonto ĂŒberweisen.

Hast du erstmal eine nennenswerte Summe angespart, kannst du dich ĂŒber die verschiedenen Anlagemöglichkeiten informieren, oder dich von deiner Bank beraten lassen.

Finanz-Know-how fĂŒr den Arbeitsmarkt

Anstatt dich zu fragen, wie du schnell und einfach Geld verdienen kannst, lohnt es sich, etwas Zeit in die Hand zu nehmen.

UnabhÀngig von deinem akademischen Fachgebiet ist es entscheidend, die folgenden wirtschaftlichen Konzepte zumindest einmal gehört zu haben. Ziel ist es, zu verstehen, wie dein Unternehmen Entscheidungen trifft. Dadurch kannst du auch deine persönlichen Gehaltsverhandlungen realistischer planen.

GrundsĂ€tzlich gilt: Arbeitgeber:innen suchen nicht nur nach akademischem Fachwissen, sondern auch nach Bewerber:innen mit einem breiten Skillset. Studierende, die finanzielle ZusammenhĂ€nge verstehen, heben sich von der Masse ab. 

Diese FÀhigkeit kann in VorstellungsgesprÀchen, in der tÀglichen Arbeit und bei der Lösung geschÀftlicher Herausforderungen entscheidend sein.

Finanzbasics: BuchfĂŒhrung, Finanzanalyse, Steuern

Diese grundlegenden Kenntnisse werden von Arbeitgeber:innen geschÀtzt:

  • BuchfĂŒhrung und Rechnungswesen

Ein VerstĂ€ndnis aufbauen fĂŒr Bilanzierung, fĂŒr Gewinn- und Verlustberechnungen. Finanzberichte analysieren lernen und GeschĂ€ftsabschlĂŒsse nachvollziehen können. 

Die Online-Buchhaltungssoftware sevDesk mit Base in Offenburg hat auf ihrem YouTube-Kanal eine Reihe an lehrreichen Videos, in denen das A und O zur Buchhaltung simpel erklÀrt wird. Es lohnt sich, reinzuschauen!

FĂŒr Studierende, die mit den komplexen Konzepten des Rechnungswesens kĂ€mpfen, kann gezieltes Tutoring und Nachhilfe in Rechnungswesen den Weg zu finanzieller Intelligenz ebnen. Plattformen wie nachhilfeunterricht.de bieten individuell angepassten Unterricht, der nicht nur auf Noten abzielt, sondern auch ein tiefes VerstĂ€ndnis und AnwendungsfĂ€higkeiten fördert.

  • Finanzanalyse

Die Finanzanalyse ist entscheidend fĂŒr die Entscheidungsfindung in Unternehmen. Als Praktikant:in, Werkstudent:in oder Mitarbeiter:in bist du davon unmittelbar betroffen. Z. B. hinsichtlich der Frage, ob du in der Firma ĂŒbernommen werden kannst. Du wirst auf Begriffe wie LiquiditĂ€t und RentabilitĂ€t stoßen.

Das renommierte Wirtschaftslexikon Gabler definiert auf seiner Webseite den Begriff Finanzanalyse wie folgt: 

Untersuchung zur Gewinnung von Aussagen ĂŒber die wirtschaftliche Lage, bes. im Hinblick auf kĂŒnftige Erfolgsermittlung und ZahlungsfĂ€higkeit (LiquiditĂ€t) von Unternehmen. Die Finanzanalyse basiert auf Daten der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), des GeschĂ€ftsberichts, der Branche und der konjunkturellen Entwicklung.

Arten der Finanzanalyse: 

a) Interne Finanzanalyse:

Durch das Unternehmen selbst durchgefĂŒhrte Analyse; soll Planungs- und Kontrollinformationen fĂŒr Entscheidungen der Unternehmensleitung zur VerfĂŒgung stellen.

b) Externe Finanzanalyse:

Von unternehmensexternen Personen durchgefĂŒhrte Analyse; bildet die Grundlage fĂŒr Entscheidungen wie Kauf einer Beteiligung, GewĂ€hrung von Lieferantenkrediten oder von Darlehen.

  • Budgetierung und Controlling

Hierzu zĂ€hlt: Die Erstellung von Budgets und FinanzplĂ€nen. Monitoring von Budgetabweichungen und Identifikation von Ursachen. Implementierung von Kontrollmechanismen zur Kostenoptimierung. 

  • Investitionsbewertung

Hierzu zĂ€hlt: Verstehen von Investitionsentscheidungen und Kapitalbudgetierung. Anwendung von Methoden wie dem Kapitalwertverfahren und der internen Zinsfußmethode. Risikobewertung bei Investitionsprojekten.

  • Steuerwissen

Hierzu zĂ€hlt: Ein grundlegendes VerstĂ€ndnis von Unternehmenssteuern. Kenntnisse ĂŒber steuerliche Auswirkungen von GeschĂ€ftsentscheidungen. Einblicke in internationale Steuerfragen.

FĂŒr AnfĂ€nger:innen und einen leichten Einstieg ins Thema empfehlen wir die Tutorials des YouTuber FinanzNerd.

Fazit: Geld braucht Zeit

Die Wirtschaft ist eines der komplexesten Konzepte unserer Zeit. Aber es lohnt sich, ein wenig Zeit zu investieren und dich schlau zu machen.

Auch wenn das Internet hĂ€ufig schnelles Geld verspricht, können unsere Wirtschaftsprofis auf nachhilfeunterricht.de garantieren, dass Geld sparen Zeit braucht.

Wenn du bereit bist, in die spannende Welt der Finanzen einzutauchen und die Vorteile zu genießen, die du bekommst, wenn du die Grundlagen des Rechnungswesens oder der BWL lernst, wirst du es auch in deinem eigenen Geldbeutel spĂŒren.

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