Ich bewerbe mich hier ehrlich gesagt ohne jegliche Erfahrung als Nachhilfelehrer. Deshalb kann ich hier auch keine Lehrmethoden oder Ähnliches beschreiben, von denen ich bereits weiß, dass diese den gewünschten Erfolg erzielen. Daher denke ich, dass ich eher mit meiner Ruhe und Geduld punkten kann. Desweiteren habe ich mit Mitte 30 immer noch einen guten Draht zu jüngeren Mitmenschen. Vor allem da ich selbst die Situation nur zu gut kenne, wie uninteressant Bildung gerade im schwierigen Teenageralter ist. Daher wäre es mir stets auch immer ein Anliegen, nicht nur trocken den Stoff durchzupauken, sondern den Schülern eine gewisse Motivation zu vermitteln, dass es sich definitiv lohnt am Ball zu bleiben, weiter zu lernen und sich auch durch den ein oder anderen Rückschlag nicht entmutigen zu lassen, sondern daraus zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen. Der Unterricht selbst würde sich natürlich dann jeweils nach den individuellen Problemen und Schwachstellen richten. In Bezug auf die Lehrmaterialien müsste ich mich dann natürlich auch erstmal informieren, welche heutzutage angeboten werden. Aber ich denke, es ist ja auch heutzutage gar kein Problem mehr, zum Beispiel von bestimmten Aufgaben oder Übungen, die es zu erläutern oder zu besprechen gibt, per Smartphone schnell ein Foto zu machen und dies im jeweiligen Kommunikationstool (Skype...) einfach schnell zu teilen. Ich bin zugegebenermaßen auch eher der Typ, der bei solchen Tätigkeiten auch das "learnign by doing" bevorzugt und mit jeder geleisteten Stunde ebenfalls wieder mit neuen Erkenntnissen die kommenden Aufgaben bewältigt. Eigentlich könnte man fast sagen, eine win-win Situation für Schüler, aber auch für den Lehrer.