Mein Sprachunterricht, online und persönlich, ist immer in 3 oder 4 Aktivitäten mit Fokus auf zwei Fähigkeiten / Ziele unterteilt, plus eine zusätzliche Rekapitulationsaktivität in den letzten Minuten des Unterrichts. Im Laufe der Jahre hat sich dies als die beste Strategie erwiesen, um das Interesse und die Aufmerksamkeit des Lernenden aufrechtzuerhalten.
In Bezug auf meine Bildungsphilosophie, das Erforschen verschiedener Unterrichtsphilosophien, das Finden meiner Strategien beim Navigieren zwischen theoriebasierten Modellen und pragmatischeren Ansätzen, das Beibehalten der besten Praktiken und das Anpassen an die Bedürfnisse, Interessen, das Alter und das Sprachniveau jedes einzelnen Lernenden, waren die Leitprinzipien meiner Lehrtätigkeit.
Im Laufe der Jahre habe ich den affektiven humanistischen Ansatz angenommen, der den kommunikativen Ansatz integriert: Er schien mir das perfekte Gefäß für den Erwerb einer neuer / fremder Sprache zu sein. Die humanistische Vision mit ihrer Vielfalt an Methoden ermutigt zu bedenken, dass wir Wissen niemals nur auf ein abstraktes Ziel übertragen: wir unterrichten an einen echten Menschen mit einem spezifischen Hintergrund, mit einer persönlichen Beziehung zur neuen Sprache und zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung. Die gleiche Bedeutung hatte für mich in all den Jahren, in denen ich eine Fremdsprache unterrichtete, die Eliminierung oder Begrenzung von Prozessen, die Angst erzeugen und möglicherweise den Lernprozess des Schülers blockieren könnten – was Krashen definierte als „ affektive Filterhypothese“.
Als Weltsprachenlehrer habe ich gelernt, dass unsere Rolle darin besteht, das Gespräch zu führen, ohne es zu erzwingen; Ich lernte, bereit zu sein, den Unterricht den Fragen der Schüler folgen zu lassen und uns von ihrer Neugier zu unerwarteten Zielen führen zu lassen. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass Improvisation und Flexibilität nur dann erfolgreich sind, wenn sie auf einer sorgfältigen Vorbereitung beruhen.