Mein kurzfristiges Ziel als Lehrerin ist es, meinen Lernenden ein Sicherheitsnetz zu bieten, ihnen zu helfen, zu verstehen, dass sie bei der Erkundung dieser Welt Fehler machen können und dürfen, und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie sich auf dem Weg nicht verirren. Und da Lernen und Lehren eine wechselseitige Reise ist, tauche ich in die Sprachwelt des Lernenden ein, und der Lernende taucht...
Mein kurzfristiges Ziel als Lehrerin ist es, meinen Lernenden ein Sicherheitsnetz zu bieten, ihnen zu helfen, zu verstehen, dass sie bei der Erkundung dieser Welt Fehler machen können und dürfen, und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie sich auf dem Weg nicht verirren. Und da Lernen und Lehren eine wechselseitige Reise ist, tauche ich in die Sprachwelt des Lernenden ein, und der Lernende taucht in meine ein. Der Lernende und ich werden zu Partnern, wir teilen Meinungen, sogar Lebenskompetenzen und Persönlichkeitsmerkmale. Deshalb ist es mein langfristiges Ziel, dass meine Lernenden verstehen, dass das Erlernen einer Sprache eine Reise ist, die vielleicht nie aufhört, selbst wenn man das Ziel erreicht hat. Ich glaube, dass man ständig lernt, man lernt, während man lehrt, und man lehrt, während man lernt. Die Lernenden sind selbst große Lehrer, und schließlich ist Sprache ein Sport für beide Seiten. Mein oberstes Ziel ist es, die Autonomie der Lernenden zu fördern, damit sie weiter lernen, lesen und Risiken eingehen, auch wenn niemand dabei ist.
Lehrstil
Der kommunikative Ansatz (1980) entspricht eher meinem Unterrichtsstil. Ich unterrichte derzeit Erwachsene und Universitätsstudenten und bin generell der Meinung, dass es wichtig ist, die Zielsprache im Unterricht zu sprechen und alle vier Fertigkeiten (Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen) zu vermitteln, damit die Lernenden sich beteiligen und die Sprache erwerben. Außerdem ist es wichtig, dass die Lernenden Fähigkeiten entwickeln, die ihnen auch außerhalb des Klassenzimmers von Nutzen sind. Aus diesem Grund verwende ich so viele authentische Materialien wie möglich, z. B. TED-Videos, Nachrichten-Podcasts, Zeitungsartikel, Blogs, und versuche, mich auf Themen zu konzentrieren, die für die Lernenden interessant sind. Außerdem wende ich Techniken aus dem Comprehension Approach (1980) an, um Bedeutungen zu verdeutlichen, und ich versuche, positive Verstärkung aus dem Affective Humanistic Approach (1970) anzuwenden, damit sich meine Lernenden wohl und engagiert fühlen.
Unterrichtstechniken
Beim Unterrichten verwende ich eine Vielzahl von Techniken, um mich so gut wie möglich an den Lernstil meiner Schüler anzupassen. In erster Linie lehre und fördere ich die Kommunikation in der Zielsprache. Außerdem verwende ich, wann immer möglich, authentische Materialien, und wenn ich mehr als einen Schüler unterrichte, nutze ich die Gelegenheit, Paararbeit und Kooperation zu fördern. Wenn ich in einem Klassenzimmer unterrichte, fördere ich gemeinsame Aktivitäten, und wenn ich online unterrichte, habe ich die Möglichkeit, dies über Virtual Breakout Rooms zu tun (eine Funktion vieler virtueller Klassenzimmer, wie z. B. Zoom). Aktivitäten wie Gamification und Rollenspiele sind für mich großartige Werkzeuge, um die Motivation der SchülerInnen zu steigern und das Lerntempo zu erhöhen. Außerdem hilft es meinen Schülern, den affektiven Filter so weit wie möglich abzuschwächen, damit sie sich mehr beteiligen. Nicht zuletzt bin ich kein Befürworter von formativen Beurteilungen, daher bevorzuge ich Beurteilungstechniken wie Peer-Reviews, Präsentationen, Aufsätze, Umfragen und offene Fragen. Ich verwende auch Umfragen und Online-Tools wie Miro, Quizlet und Kahoot, die den Unterricht für die Lernenden unterhaltsam und interaktiv machen.